• Jahresgabe 1928

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Die Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst gehört zu den bedeutendsten bibliophilen Vereinigungen in Deutschland und hat auch internationale Mitglieder. Ziel der Gesellschaft ist die Pflege der Buchkunst und ihrer Kenntnis. Im Zentrum ihrer Aktivitäten stehen Publikationen, Exkursionen und Veranstaltungen.

Die Maximilian-Gesellschaft wurde 1911 in Berlin gegründet und erneut 1946 in Hamburg. Sie widmet sich der Herausgabe künstlerisch und typographisch mit Sorgfalt gestalteter und gedruckter Werke sowie deren historischer Erforschung. Damit strebt sie ihrem Namenspatron nach, Kaiser Maximilian (1493 – 1519), der sich Buchkünstlern wie Gelehrten gleichermaßen verpflichtet fühlte.

Bis heute hat die Maximilian-Gesellschaft über 120 Bücher veröffentlicht. Darunter findet sich auch das mehrbändige Standardwerk ‹‹Die Buchkultur›› mit inzwischen sechs Bänden zu verschiedenen Jahrhunderten. Nicht wenige der literarischen Publikationen sind in Wettbewerben ausgezeichnet worden; sie gehören heute zu den gesuchten Titeln im Antiquariatsbuchhandel, auch wegen ihrer Illustrationen.