Am Dienstag, dem 27.05.25, fand ein erstes Treffen einer somit gegründeten Hamburger Regionalgruppe der Maximilian Gesellschaft statt. Zu diesem Gründungsabend hatten Jörg Schade, Mitglied seit 2024, und Christian Hesse etwa 45 Mitglieder aus dem Großraum Hamburg eingeladen.
18 Teilnehmer, davon elf Maximilian-Mitglieder, kamen ins Auktionshaus Christian Hesse. Damit wurden die Erwartungen für ein erstes Treffen deutlich übertroffen.
Nach der Begrüßung durch die Initiatoren stellte jeder Teilnehmer sich, seine Interessen und seine Wünsche und Anregungen für zukünftige Aktivitäten der RG Hamburg vor. Hiervon wurde reichlich Gebrauch gemacht. Es kristallisierten sich folgende Schwerpunkte heraus:
- Gemeinsame Besichtigung von Bibliotheken und Ausstellungen
- Mitglieder sollen der Gruppe eigene Interessensgebiete oder spezielle Bücher vorstellen
- Netzwerken mit anderen Bibliophilen-Gesellschaften
- Alle Treffen sollen auch für Sammler und Bücherliebhaber die (noch nicht) Mitglied sind, offen sein
- Besichtigung und Besuche von Werkstätten in Sachen Buchkunst (Druckerei, Buchbinder)
Alle Anwesenden befürworteten, dass die nächste Jahresversammlung der Maximilian Gesellschaft in Hamburg stattfinden soll. Hierzu soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die ein passendes Rahmenprogramm ausarbeitet. Das Museum für Kunst- und Gewerbe Hamburg (vertreten durch Dr. Thomas Gilbhard) und die Staatsbibliothek Hamburg (Dr. Anne Liewert) haben dafür ihre Unterstützung zugesichert.
Alle Teilnehmer sind einverstanden, dass über alle Aktivitäten der Gruppe in einer offenen E-Mail-Gruppe informiert wird.
Ein nächstes Treffen der Regionalgruppe Hamburg wurde verabredet:
Gisela Reschke, „Buntpapiererin“ und langjährige „Maximilianerin“, wird uns ihre Laurence Sterne-Sammlung vorstellen (am 11.09.25, 19 Uhr, Christian Hesse Auktionen).
Nach Abschluss des offiziellen Teiles ergab sich noch ein reger Gedankenaustausch zwischen den einzelnen Teilnehmern dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung.
Dieser sehr gelungene Auftakt weckt große Hoffnungen auf die weitere Entwicklung der Regionalgruppe Hamburg.
Jörg Schade und Christian Hesse